Discipuli discipulaeque de itinere narrant …

Im folgenden finden sich verschiedene Berichte von Schülerinnen und Schülern, die gestern auf Exkursion in Trier waren.

Eine Gruppe berichtet:


„Wegen den Wetteraussichten waren wir morgens noch entsprechend unmotiviert. Nach einer entspannten Fahrt im klimatisierten Bus ging es uns schon weitaus besser und gemeinsam besichtigten wir das Amphitheater, das uns in seinen kreuzförmig angelegten Kellerräumen ebenfalls etwas Abkühlung brachte.

Nach der Besichtigung des eindrucksvollen Theaters trennten sich unsere Wege und unser Kurs fuhr mit dem Bus zu den Kaiserthermen. Im den halb verfallenen Gängen fanden wir sogar eine Sauna.

Anschließend besichtigten wir noch die Konstantinsbasilika, den Dom und die Porta Nigra.

In unserer freien Zeit entschlossen wir uns, den Palastgarten neben der Konstantinsbasilika zu besuchen. Der Garten war für uns am schönsten; verbunden mit der Sonne sah alles grün aus und man konnte schöne Blumen sehen. Außerdem ist uns ein schöner Brunnen aufgefallen. Viele Bilder später haben wir uns dann müde uns mit Sonnenbrand auf den Rückweg gemacht. Der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt, obwohl es gerne kühler sein könnte.“


Eine weitere Gruppe hat folgendes zu erzählen:


„In unserer Freizeit gingen wir zuerst zur Domkirche. Die Kirche war sehr groß, edel und dazu ist sie die älteste Bischofskirche Deutschlands. In einem Raum bewahrt die Kirche z.B. Kranken-Öl auf, das bestimmt für die Krankensalbung geeignet ist. Wir haben ebenso alte Denkmäler dort betrachtet. Historische Quellen berichten, dass Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin, dem Bischof Agritius von Trier ihr Haus für einen Kirchenbau überlassen haben soll. Von einer Pilgerreise soll sie zudem das Gewand Christi, den Heiligen, Rock, mit nach Trier gebracht haben. Archäologische Funde bestätigen die Legende zunehmend. Wir konnten diesen Rock zwar nicht sehen, aber wir wissen, dass sie ihn aufbewahren.

Ebenfalls haben wir gemerkt, dass Trier eine magische Anziehung auf Touristen hat, da man teilweise sehr viele verschiedene Sprachen um sich herum gehört hat.“


Hier kommen weitere Eindrücke von unserer Trier – Exkursion:


„Die Hinfahrt dauerte drei Stunden, zurück waren wir zweieinhalb Stunden unterwegs. Unterwegs haben wir Musik gehört und geredet.

Wir waren in dem Amphitheater, in den Kaiserthermen, in der Basilika, und haben die Porta Nigra gesehen. Danach waren wir allein in der Stadt.

Dort haben wir etwas gegessen und waren in verschiedenen Läden.

Das Amphitheater hat eine ovale Form und war an den höchsten Stellen 22 m hoch. Unter dem Theater waren Räume, in denen sich die Gladiatoren früher vorbereitet haben.

Die Kaiserthermen waren sehr beeindruckend, da die Wege unter den Thermen sehr kalt waren, aber sobald man wieder nach oben lief, ging man durch eine Hitzewand, da es sehr schwül war. Hinter den Kaiserthermen gab es einen Park des Kurfürsten-Palais. Dort haben wir Referate gehalten und anschließend liefen wir an dem Palast vorbei. Abschließend besichtigten wir noch die Konstantins-Basilika. Zum Schluss aßen wir noch ein Eis, aber haben es nicht mehr geschafft, die Porta Nigra zu besichtigen, sodass wir wieder nach Hause fahren mussten. So waren wir um 17.30 Uhr wieder in der Stadt.“


Berichte aus dem Lateinkurs 8bc