Poetisches über Eschweiler aus der Klasse 8c

Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Stadtlyrik“ hat die Klasse 8c kreative Gedichte rund um Eschweiler und das Alltagsleben im Deutschunterricht verfasst. Im Folgenden eine kleine Auswahl.

(S. Tabakovic)

Im Eiscafé Capri

In der Fußgängerzone, wo Menschen rennen

Und sich alle Bewohner irgendwie kennen,

sitzt ein Mädchen ganz leis‘

und isst ihr Himbeereis.

 

Menschen kommen, Menschen gehen

Vollbepackt mit Tüten stehen

und warten sie in einer Schlange

vor dem tollen Eiscafé!

 

„Capri“ sagt das Schild darüber

Bald ist die Wartezeit vorüber

Alle wollen eine Kugel,

dann ist vorbei der ganze Trubel.

 

Draußen fängt es an zu dunkeln,

Sterne fangen an zu funkeln

Jeder hatte jetzt ein Eis,

Capri ist zu, Aus, Schluss, Vorbei!

 

(Zoe Ecker, Julina Böhmer)

 

 

Der Marktplatz

Menschen kommen, Menschen gehen

Blätter, die im Winde wehen

Von Restaurants und Cafés umgeben

Genießen sie das Marktplatzleben

 

Menschen aller Art kann man hier so finden

Während sie sich durch die Menge winden.

Sie haben geschuftet, brauchen nun Freizeit,

sie kommen zum Marktplatz zur Mittagszeit.

 

Menschen kommen, Menschen gehen

Überall gibt es was zu sehen

Bis das Licht in den Läden erlischt

Und sich das Rufen mit Stille vermischt.

 

(Caroline Göbbels, Alix Hillmann, Lara Sahintürk)

 

 

Die Deutsche Bahn

Stehend, wartend in der Schlange,

Menschenmengen, tagein, tagaus,

Abends müde auf dem Bahnsteig,

Züge fahren ein und aus.

Noch 5 Minuten

Müde Füße, schwere Augen,

hoffen auf des Zuges Licht

sehen Gleise, sehen Güter,

doch das Licht, das sehen sie nicht.

Verspätung!

 

(Zoe Freitag)

 

 

Gedicht über Eschweiler

Wenn ich durch die Eschweiler‘ Straßen geh‘

Und in die Menschenmassen seh‘

Bekomm‘ ich ein Gefühl von Heimat

 

Ich treffe meine Freunde

Das macht mir viel Freude

Ich bekomm‘ ein Gefühl von Heimat

 

Ich geh‘ zu Kimmy’s Asia Snack

Und ess‘ ganz schnell die Nudeln weg

Ich bekomm‘ ein Gefühl von Heimat

 

Ich geh‘ entlang der Inde

Die sehr schön ist,

wie ich finde

Ich bekomme ein Gefühl von Heimat

 

(Philip Ilinseer, Leon Reyer)