Bonner Republik

Nach dem Wiederaufbau wuchs die Schule in den Jahren des Wirtschaftswunders kontinuierlich. Bedeutende Einschnitte in die Schulstruktur waren in den Siebziger Jahren die Einführung der Koedukation und die Reform der Gymnasialen Oberstufe.

1946

Wiederaufnahme des Schulbetriebs: Nur fünf Räume des Schulgebäudes sind zu benutzen, nur wenige Lehrer werden nach der "Entnazifizierung" von der Militärregierung für den Unterricht der einzelnen Klassen und der Sonderkurse für heimkehrende Kriegsteilnehmer zugelassen.

1949

Aufnahme des Unterrichts mit voller Stundenzahl am mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium mit Anfangsfremdsprache Latein. Das Bild wurde um 1950 aufgenommen und zeigt Studienrat Harff ("Knubbel") mit einer Sexta..

1955

50 Jahre Abitur am Gymnasium Eschweiler, die Schule hat 334 Schüler. Die Bilder zeigen das Lehrerkollegium und die Abiturientia mit Studienrat Giegerich im Jubiläumsjahr 1955.

1957

Englisch wird Anfangsfremdsprache, es erfolgt die endgültige Trennung von Gymnasium und Realschule (Schulneubau für die Realschule am Patternhof). Ende der 50iger Jahre ist die Schule das kleinste Gymnasium im Rheinland

1968

Errichtung des Anbaus, gleichzeitig wird der Altbau umgebaut.

1975

Einführung der Koedukation (Schule für Jungen und Mädchen), die Schule hat etwa 500 Schüler.

1962- 1975

Amtszeit von Schulleiter Dr. Bernhard Mönnighoff

1976- 1997

Amtszeit von Schulleiter Hermann Venzky

1977

Erstes Abitur im Kurssystem der reformierten gymnasialen Oberstufe, Ende des typengebundenen Gymnasiums. Steigende Schülerzahlen machen immer mehr ein "Umsetzen" einiger Klassen des Gymnasiums in das Gebäude der ehemaligen Hauptschule an der Eichendorffstraße erforderlich.

"Sexta" 1950
Lehrerkollegium 1955
Abiturientia 1955
Neubau 1968