Improvisationstheater will gelernt sein!
Da wurde die Erfindung eines Shampoos mit verjüngender Wirkung beschrieben und gleichzeitig in Gebärdensprache übersetzt, ein und dieselbe Szene – wie im Zeitraffer – in drei verschiedenen Tempi gespielt, ein Live-Duell im Blumen gießen professionell durch zwei anwesende Reporter kommentiert und vieles mehr. Unterhaltsam war der Abend durch den raschen Wechsel der Disziplinen und der jeweiligen Spieler, die Unvorhersehbarkeit der Vorschläge aus dem Publikum sowie die Ideen, mit denen die Jugendlichen diese dann flexibel und spontan umsetzten. Die frohe Erleichterung, die sich auf den Gesichtern der Schülerinnen und Schüler beim Schlussapplaus des Publikums am Samstag widerspiegelte, machte deutlich, dass „Impro“ sehr viel schwieriger ist, als mancher vielleicht denkt.