Sportskanonen des SGEs glänzen beim Marathon in Köln
Dort fand am 6. Oktober der 26. Köln Marathon statt – übrigens der viertgrößte Marathon deutschlandweit –, welcher sich in diesem Jahr besonders nachhaltig präsentierte.
Sieben Läuferinnen und Läufer unserer Schule trafen sich bereits um 7.30 Uhr am Hbf von Eschweiler, um gemeinsam mit engagierten Eltern und Frau Adams die Bahnfahrt zum Marathon nach Köln anzutreten. Sie hatten sich schon Monate zuvor zusammengefunden, um eine Schul-Staffel auf die Beine zu stellen. Die vergangenen Wochen wurden dann für intensives Lauftraining genutzt.
Carmina Frings (5a) startete um 10.30 Uhr ihren 5-Kilometer-Lauf und löste nach einer Topzeit Johanna Momma (10c) ab. Sie sprintete die 7 km regelrecht, um die Staffel an den jüngsten Teilnehmer, Luis Buchholz (5b), zu übergeben. Die nächsten 5,5 km flitze er durch die Menge der Marathon-Läufer, um wiederum Anna Lennartz (10a) abzulösen, die die Staffel in einer neuen Bestzeit zu Philipp Nestler (10a) brachte. Philipp überzeugte ebenfalls mit Bestleistungen und übergab nach 6 km an Maria Momma (EF), die mit 8 km die längste und härteste Strecke zu bewältigen hatte. Auch Maria konnte mit einer tollen Leistung auftrumpfen und löste Lias Ehser (5b) ab, der schon gespannt wie ein Flitzebogen auf seine Ablösung wartete und die 4,2 km bis zum Ziel in Windeseile und ohne große Mühen absolvierte. Kurz vor dem Ziel trafen alle Sportskanonen auf Lias, um gemeinsam durch das Ziel zu laufen. Was für ein unvergessliches Bild!
Obwohl für uns vor allem der Spaß und das Dabeisein zählten, staunten wir nicht schlecht und freuten uns riesig, als wir erfuhren, dass wir den 51. Platz belegt haben – von über 100 teilnehmenden Schulen! Wir absolvierten den Marathon in einer Zeit von 3:53 Minuten.
Im kommenden Jahr, so haben wir es uns vorgenommen, wollen wir wieder mit einer Schulstaffel dabei sein, denn das Gefühl, Teil dieser Schulgemeinschaft zu sein, gemeinsam einen Marathon zu bewältigen, im Feld zwischen all den Läuferinnen und Läufern mitzulaufen und von so vielen Menschen am Streckenrand angefeuert und bejubelt zu werden, ist kaum in Worte zu fassen.
Ein großer Dank gilt neben den Läuferinnen und Läufern, die in ihrer Freizeit fleißig trainiert haben, den vielen engagierten Eltern und Großeltern, ohne die dieser reibungslose Ablauf (bspw. die Fahrt zu den einzelnen Wechselstationen) nicht funktioniert hätte.
Und nun gilt: Nach dem Lauf ist vor dem Lauf! Wir bleiben im Training für das kommende Jahr.
(R. Adams)