Stopp! Meine Grenze zählt!
Auf dem Schulhof markierte eine Kreidelinie symbolisch die eigene Grenze, an der die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler in Partner- und Gruppenarbeiten übten, Stopp zu sagen, die Grenzen anderer zu respektieren und Konfliktsituationen souverän zu meistern.
Neben klassischen Annäherungsübungen standen auch kreative und spielerische Elemente auf dem Programm: Beim „Nein-Chor“ wurde laut und deutlich „Nein!“ gesagt und in der Stärkenrunde konnten die Kinder ihre eigenen Ressourcen entdecken und Mut sammeln. Beim Basteln von Stoppschildern entstanden persönliche Stoppsignale, die künftig im Schulalltag eingesetzt werden sollen.
So lernen die Schülerinnen und Schüler auf abwechslungsreiche und lebensnahe Weise wichtige Kompetenzen, indem sie selbstbewusst ihre Grenzen setzen, Konflikte frühzeitig erkennen und respektvoll miteinander umgehen.
(V. Berg)