TanztheaterMobil zeigt „Fischers Fritze“ für „IK and friends“

„Wir müssen was tun!“ Auf diesen ebenso einfachen wie überzeugenden Nenner brachte das TanztheaterMobil heute in seiner Aufführung die Problematik des Klimawandels und daraus resultierender Fluchtbewegungen auf unserem Planeten.

Dies war zumindest der dringende Appell des mysteriösen Wesens, das seine Welt verlassen musste, auf der alle krank wurden, um Hilfe zu holen. Die unterschiedlichen Perspektiven auf das globale Beziehungsgeflecht kamen durch die verschiedenen Tiere und ihre Reaktionen pointiert zum Ausdruck. Tanzakrobatik, Live-Musik und Gesangseinlagen  verbanden sich dabei zu einem eindrucksvollen Gesamtkunstwerk.  

Das Tanztheaterstück bildete den Abschluss eines mehrtägigen Tanz-Workshops in unserer Aula für Schüler*innen unserer Internationalen Klassen zusammen mit Schüler*innen verschiedener Regelklassen. Heute konnten alle live erleben, wie sich Tanz und Theater in professioneller Form zu einem kunstvollen Ganzen verbinden.

Herzlichen Dank an Theano Makariou-Kanonis, Samuel Reissen und Alessandra Ehrlich, und natürlich an Yorgos Theodoridis, den wir schon am kommenden Samstag mit der Produktion „Let’s twist again“ im Rahmen unserer Kinderkulturreihe „NiXX wie hin!“ wieder in unserer Aula begrüßen dürfen.

 

Die heutige Aufführung ist ein Teil des Projektes „IK and friends", einem Projekt der LKJ NRW und der LAG Tanz NRW in Kooperation mit CulturBazar e.V., gefördert vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

(Coe/Erb)